13.15 BESAMMLUNG UND REDE
EICHHOLZ AN DER AARE
Tram 9 ab Hauptbahnhof bis Endstation Wabern
13.30 START
Rede: Marc Jost, Nationalrat
Nehmt eure Friedensfahnen mit!
14.30 SCHLUSSKUNDGEBUNG
MÜNSTERPLATZ Friedenspolitische Redebeiträge Unter anderen mit Lisa Mazzone, Präsidentin der GRÜNEN Schweiz Laurent Goetschel, Direktor swisspeace
MUSIK
RINT (TYIJA), Du und ich Halena Simon und Katharina Schmidt
Wir erleben einen friedenspolitischen Rückschlag – in der Schweiz und weltweit. Die Schweiz brüstet sich mit humanitären Werten, untergräbt jedoch innen- und aussenpolitisch diesen Ruf. Obwohl die Atommächte ihre Atomwaffenarsenale aufstocken, ist die Schweiz dem Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) der UNO noch immer nicht beigetreten. Atomwaffen sind die zerstörerischsten Waffen und deren Bedrohung ist so gross wie seit langem nicht mehr. Nur ein Verbot kann diese Gefahr eindämmen. Dass der Bundesrat den Beitritt zum wichtigsten Abrüstungsvertrag unserer Zeit nach wie vor verweigert, ist unverständlich.
Gleichzeitig steckt die Regierung zusätzliche Milliarden in eine Armee, die auf die tatsächlichen Bedrohungen keine glaubwürdige Antwort hat. Es fehlt eine nüchterne Bedrohungsanalyse. Eine Schweiz, die sich wirklich für Humanitarismus und einen umfassenden Frieden, internationale Zusammenarbeit und die Stärkung multilateraler Organisationen einsetzt, würde gut daran tun, sich dem Aufrüstungs-Trend entschieden entgegenzustellen.
Wie wäre es, Frieden statt Feuerwaffen zu exportieren, Kitas statt Kanonen zu fördern oder zum militärischen und zivilen Einsatz der Atomenergie Nein zu sagen. So würde die soziale, ökologische und territoriale Sicherheit der Schweiz gestärkt. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine Schweiz, die sich für einen umfassenden Frieden engagiert und die Grundsteine für eine sicherere, atomwaffenfreie Welt legt!
Wir fordern vereint:
RINT (TYIJA) Du und Ich. Unter diesem Leitgedanken, welcher auch die wortwörtliche Übersetzung des Namens ist, sind Halena Simon und Katharina Schmidt aktivistisch mit Benefizkonzerten unterwegs. Sie lassen die ukrainische Kultur durch ihre Musik aufleben. (Alle Einnahmen des Duos werden gezielt für humanitäre Hilfe gespendet). Wer den Ostermarsch unterstützen will hat hier die Gelegenheit, dies zu tun - QR-Code siehe FLYER.