Das Volk der Kurdinnen und Kurden sind einmal mehr im Südosten der Türkei und im Norden Syriens getroffen. Das schwere Erdbeben am 5. Februar hat unermessliches Leid gebracht, mitten im harten Winter. Die beiden Staaten haben zuerst nur zögerlich Hilfe geleistet – und es mangelt an schwerem Gerät, die Erdbebenopfer zu retten. Die Überlebenden brauchen dringend Material, ein Obdach, medizinische Versorgung.
Die kurdische Frauenorganisationen in der Schweiz rufen uns auf, dem kurdischen Halbmond zu spenden, damit dieser vor Ort – wo den grossen Hilfsorganisationen die Hände gebunden sind – die Not lindern kann.
Vielen Dank für die Verbreitung des Aufrufs und für alle kleinen und grossen Spenden!
Zusammen mit Amnesty und vielen NGOs ruft WILPF Schweiz dringend dazu auf, dass:
Wer mit sich selbst in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.
Ernst Ferstl, Österreichischer Schriftsteller und Lehrer
Solange noch ein Mensch auf der Erde verhungert, ist jede Waffe eine Gotteslästerung.
Heinrich Böll
Stellungnahme des Schweizerischen Friedensrates zur Haltung des Bundesrates in der Ukraine-Krise
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